Der Geschichtenmaler aus Kukate

4. Ausstellung in der Galerie Hopke Freienhagen bei Berlin

über dreißig Jahren  geht Ulrich Pietzsch jeden Tag wie ein Süchtiger in sein Atelier und spiegelt an der Staffelei seine Wirklichkeit der Welt wider, ganz instinktiv und immer neu. Und dies ungezügelt durch den Anspruch moderner Stilrichtungen, aber beflügelt von einer Sinnlichkeit, die Romantik ebenso wenig ausschließt wie ein ironisches Augenzwinkern.

Dabei hat er nie Malerei, aber intensiv das Leben studiert und eine eigene technische Gewandtheit entwickelt, die ihn nun in seinem „Alterswerk“ freier, kühner, ja sogar aufsässiger werden lässt.

Rotraud Wieland

„Märkische Allgemeine“ vom 2. Januar 2006

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